Auch zu den Kompetenzen der Vorschulkinder hat sich die Leitung „unserer Kita“ gemacht und meint, sie sollten folgende Kompetenzen haben (wenn sie zur Schule kommen – dieser Zusatz fehlt wohl):
Emotionale Kompetenzen:
Das Kind
- ist emotional ausgeglichen
- steht neuen Anforderungen eher zuversichtlich gegenüber
- hat Vertrauen in das eigene Tun
- verarbeitet Enttäuschung eher ruhig und konstruktiv
- zeigt Anstrengungsbereitschaft
Motorische Kompetenzen:
Das Kind
- hat ein gutes Reaktionsvermögen
- kann Bewegungsabläufe koordinieren
- kann die Feinmotorik steuern (z.B. beim Zeichnen, Schneiden)
- kann das eigene Bewegungsverhalten angemessen einer Situation anpassen
- setzt grobmotorische Fähigkeiten bewusst ein
- hat ein „gesundes Körperempfinden“
Soziale Kompetenzen:
Das Kind
- nimmt Kontakt zu anderen Menschen auf (Kindern und Erwachsenen)
- wechselt Spielpartner
- kann sich in der Gruppe vertreten und behaupten
- kann anderen bzw. der Gruppe zuhören
- bemüht sich um verbale Konfliktlösung
- kann eigene Gefühle, Wünsche und Bedürfnisse wahrnehmen und benennen
- kann Wünsche, Bedürfnisse und Interessen anderer wahrnehmen
- kann Wünsche anderer im eigenen Verhalten berücksichtigen
- kann sich in andere einfühlen und in eine Gruppe einfügen
- ist kompromissbereit
- kann sich an Abmachungen halten
- kann mit anderen Kinder etwas planen und auch durchführen
Kognitive Kompetenzen:
Das Kind
- kann sich konzentrieren und hat Ausdauer
- spricht aktiv und kann sich ausdrücken
- hat einen großen Wortschatz
- kann Situationen, Inhalte u.ä. verständlich darstellen oder wiedergeben
- kann Informationen abstrakt und logisch weitergeben
- kann Aufträge behalten und ausführen
- besitzt Wahrnehmungs- und Beobachtungsfähigkeit
- besitzt differenzierte visuelle und auditive Wahrnehmung
- besitzt die Fähigkeit zu korrekt logischem Denken
- kann sich Gelerntes merken
- hat Zahlen- und Mengenvorstellungen
- hat erstes Umwelt- und Erfahrungswissen
- hat Symbolverständnis