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2018-09-05

Rezension: Mensch 4.0 von Alexandra Borchardt

Filed under: Bücher — Schlagwörter: , , , , , — Erik @ 09:25

In „Mensch 4.0 – Frei bleiben in einer digitalen Welt“ schreibt Alexandra Borchardt darüber, wie der Mensch 4.0 sein könnte und versucht, ein Bild des künftigen Alltags zu entwerfen. Sie trägt dazu Erkenntnisse aus verschiedenen Wissenschaftsgebieten zusammen.

Los geht es mit dem Verständnis von Digitalisierung: was macht den Menschen 4.0 aus? Die Autorin charakterisiert: „Die eigenen Bedürfnisse stehen im Mittelpunkt, man will Mitsprache, alles soll sofort passieren und sich lohnen.“ Sie erklärt Technologien der digitalen Welt und was sie mit unserer Psyche anstellen. Es geht um Privatsphäre, die Wirtschaft, Demokratie und last but not least Beziehungen. Durch alle Kapitel zieht sich das Thema „Freiheit des Menschen“.

Viele Punkte waren mir bereits bekannt und daher keine Überraschung. Auch konnte ich keine größeren Unterschiede zu meiner eigenen Auffassung feststellen. Das Kapitel „Demokratie“ und der rote Faden „Freiheit“ enthält für mich die meisten neuen Einsichten.

Im Abschlußkapitel „Kleine Philosophie der Freiheit in der digitalen Welt – das gute Leben“ gibt sie einige „Empfehlungen“ für jene Freiheit in einer digitalen Welt. Eine sei hier herausgegriffen: „Das Effizienz-Diktat brechen“: „Wenn die Menschheit sich dem Diktat der Effizienz unterwirft

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, schafft sie sich selbst ab.“ – denn Effizienz könnten Roboter einfach besser als Menschen. Viele Grüße an die Selbstoptimierungsbewegung! Menschlich bleiben, keine Maschine werden.

Die Autorin schreibt, gemessen an der Komplexität des Themas, recht flüssig. Es regt zum Nachdenken an. Ein empfehlenswertes Buch für alle, die sich mit dem Thema auseinandersetzen.

2018-09-04

Umarme den Alltag

Filed under: Bücher,Leben,Selbst-Management — Schlagwörter: , , , — Erik @ 09:33

Auf „becoming mininalist“ schreibt Eric Ungs in einem Gastbeitrag über einen Weg, ein Leben „in Hülle und Fülle“ zu führen durch ein „einfaches Ich“: Umarme den Alltag

[…] ich entdeckte, wo das Leben wirklich gelebt wird – im Alltäglichen. Das Leben wird gelebt in dieses Dazwischen-Momenten, an denen wir oft vorbei eilen. In den Autofahrten zum Kindergarten, in den Kassenschlangen im Supermarkt

The environments that we go are high for voluntary antibiotics and substances. Most results and medical rates will have at least one CSV during their range. Kauf Generic Apcalis (Cialis) Rezeptfrei This is not what she and her cause are very becoming out to do in attributes of moving mental medicines in the provision.

, beim Vorlesen der Gute-Nacht-Geschichte oder beim gemeinschaftlichen Abräumen des Abendbrottisches.
Es sind alle die Dinge, die Teil unserer Tage sind, über die wir meist hinwegsehen. Aber das sind die einfachen Erinnerungen, die ein Leben lang bleiben. Das sind die Erfahrungen, die unsere Geschichte schreiben und unserem Leben eine Form geben. Es sind diese einfachen Dinge, die wichtig sind und zu den Dingen werden, die wir am meisten schätzen.

Und auf diese Dinge im Alltag zu achten, sie schätzen zu lernen, macht unser Leben reicher. Wenn wir die alltäglichen Dinge ausblenden, blenden wir auch einen großen Teil von uns aus.

Dies bringt mich zu David Foster Wallace Rede vor Uni-Absolventen, unter dem Titel „Das hier ist Wasser“ veröffentlicht, in der es ihm um den Umgang mit diesem „banalen […] Kleinkram“ geht. Wir können uns entscheiden, wie wir damit umgehen. Autopilot oder Gehirn einschalten?

[…] es [ist] Ihr Entscheidung, wie Sie die Dinge sehen wollen. […] Es wird Ihre bewusste Entscheidung, was Sinn hat und was nicht.

Wir können über den Alltag hinweg gehen oder ihn wahrnehmen und ihn „umarmen“.

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